Führungsteam für die Sozialstation

15. Jul 2021

Seit Beginn des Monats ist Andreas Rosner neuer Verwaltungschef der Böblinger Sozialstation Mehr erfahren...

Seit Beginn des Monats ist Andreas Rosner neuer Verwaltungschef der Böblinger Sozialstation. Der 46-Jährige Sozialmanager, Religionspädagoge und Industriekaufmann betreute viele Jahre einen Pflegedienst in Reutlingen. „Wir freuen uns sehr, dass Herr Rosner den Posten übernommen hat. Er bringt sehr viel an Kompetenz und Qualifikation mit“, spricht Dekan i.R. Bernd Liebendörfer für alle fünf Gesellschafter der Böblinger Sozialstation. Er vertritt damit die evangelische, katholische und methodistische Kirchengemeinden sowie den Krankenpflegeverein Böblingen e.V. und den katholischen Krankenpflegeverein.
Zusammen mit Jochen Schnitzler, seit gut einem Jahr Geschäftsführer der Sozialstation, leitet nun Rosner die Station mit ihren knapp 280 Mitarbeitern. „Dieses Tandem leistet hervorragende Arbeit“ lobt Liebendörfer. Besonders wichtig sei ihm und allen anderen Trägern der Sozialstation, dass die gute und sichere Versorgung der 1400 Klienten in Böblingen gewährleistet sei. „Der diakonische Gedanke war uns als Kirche immer ein besonderes Herzensanliegen“, betont der ehemalige Dekan, der gleichzeitig auch Vorsitzender des Krankenpflegevereins Böblingen ist.
Nachdem die Sozialstation durch den Kauf und die Renovierung ihres neuen Domizils, dem ehemaligen Hotel „Böblinger Haus“, zwischendurch in finanzielle Nöte geraten war, sei die Station inzwischen wieder auf einem „guten und soliden Weg“, freut sich Liebendörfer.
Dies bestätigt auch Jochen Schnizler, der als Geschäftsführer auch die Diakoniestation Nürtingen leitet und auf über 25 Jahre Erfahrung in diesem Bereich zurückblickt.
„Es war die richtige Entscheidung, die Station in eigener Regie weiter zu führen“, erklärt er mit Blick auf Fusionsüberlegungen der vergangenen Jahre. Besonders froh ist er, dass trotz Turbulenzen und Corona die Mitarbeiterschaft immer bei der Stange geblieben sei, und es immer gelungen sei, alle Klienten gut zu versorgen.
Er und Rosner sind überzeugt, dass dies auch künftig so bleiben wird.
Das nächste anstehende Projekt ist die betreute Seniorenwohngruppe, die im Herbst ins frisch renovierte „Böblinger Haus“ einziehen soll.


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